Am 15.12.06, 17:00 Uhr
1. Spatenstich für die Stadtvillen
der GAG Ludwigshafen am Rhein
Rheinufer Süd zwischen Halberg- und
Pfalzgrafenstraße in Ludwigshafen
Eintritt frei
Am 15. Dezember, um 17 Uhr, wird gefeiert: Die GAG Ludwigshafen am Rhein, Aktiengesell-schaft für Wohnungs-, Gewerbe- und Städtebau, lädt zum etwas anderen Spatenstich ans Rheinufer Süd, zwischen Halberg- und Pfalzgrafenstraße. Statt hoher Absätze und Abendgar-derobe sind eher Gummistiefel und wetterfeste Kleidung angesagt.
Mit dem Baubeginn der gemeinsamen Tiefgarage für fünf neue Stadtvillen fällt zeitgleich auch der Startschuss für die Bebauung des I. Baufeldes am Ludwigshafener Rheinufer Süd.
Dort, wo einst Stahlwerke und Lagerhallen den Rhein säumten, entsteht jetzt Wohnen in Topla-ge: zentrumsnah und trotzdem im Grünen, die Innenstädte von Ludwigshafen und Mannheim in bequemer Fahrraddistanz, der S-Bahnhof Ludwigshafen Mitte mit dem Nahverkehrsknoten Ber-liner Platz und die Parkinsel mit ihren alten Platanen in Fußwegentfernung. Der Rhein, die Schlagader Westeuropas, ist zum Greifen nah. Die Stadt rückt an den Fluss, der Teil ihres Na-mens ist und bekennt sich zu ihm. Zum Baubeginn sprechen u.a. die Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen Dr. Eva Lohse und der Vorstand der GAG, Detlef Tuttlies.
Unter der Leitung von Samuel J. Fleiner
aus Langenzell bei Heidelberg tanzen anschließend die Bagger, Stapler
und Radlader. 12 Fahrer und Maschinen haben sich angekündigt.
Die Aufführung ist öffentlich,
der Eintritt ist frei.
Massige Pirouetten, mechanische Gebärden, überraschende Volten und elegante Formationen verspricht der Maschinenchoreograph und Konzeptkünstler, der schon des Öfteren mit unge-wöhnlichen Performances das Kulturleben im Rhein-Neckar-Dreieck belebt hat. Erinnert sei an sein »Konzert für Abrissbirne und Maultrommel« zum Abschied von der historischen Walzmühle in Ludwigshafen, das »Ballett für Rollstühle und Gabelstapler nach einer Maschinentanzmusik« im Andienungshof West des Ludwigshafener Rathauscenters, das Straßenbahnklingelkonzert zum Abschied der Straßenbahnen und zum Beginn des Kulturdepots, sein »Konzert für sieben Schiffshörner und einen Regionalzug« im hessischen Neckartal oder an die »Hymne an die Mechanik« als »Finale Furioso« der 20er Jahre-Ausstellung im Mannheimer Landesmuseum mit dem Chor der Maschinisten, Lanz Traktoren, Betonmischern und echtem Maschinenge-wehrfeuer...Fleiner tanzt mit allem was sich bewegt und macht Musik, mit allem was tönt. Ob Straßenfertiger oder Bodenverdichter, Löschschiff oder Containerkran, Forstmaschine oder La-debrücke es gibt fast nichts, was er noch nicht in künstlerische Bahnen gelenkt hätte.
Das Bauvorhaben für den neuen Ludwigshafener
Stadtteil »Rheinufer Süd« ist in der Dimensi-on vergleichbar
mit der Heidelberger Bahnstadt oder Stuttgart 21. Es schafft neuen qualitativ
hochwertigen Wohnraum und ist damit Anlass genug für dieses ungewöhnliche
Spektakel der stählernen Kolosse.
Kontakt Samuel J. Fleiner: (06223) 970051
oder 0179 704 94 45
Schlossgärtnerei Langenzell, 69257
Wiesenbach
Homepage www.samuel-fleiner.de